Ablauf eines Shootings
Planung

Zu Beginn steht die Kontaktaufnahme, welche meistens über Instagram/Mail oder Whats-App stattfindet. Hierbei werden wir uns auf einen Shootingtermin einigen und alle Wünsche für das Shooting besprechen. Zudem lasse ich die vorab schonmal den Shootingvertrag zukommen, um alles in Ruhe durchzulesen. Gerne können wir uns telefonisch auch schon einmal kennenlernen.

Shootingtermin

Am vereinbarten Termin treffen wir uns an dem vereinbarten Ort. Hier fangen wir nach dem Kennenlernen dann ganz entspannt mit den ersten Bildern an.  Währendessen werde ich dir auch ab und an ein paar Einblicke in die enstandenen Bilder geben. Da man in der Arbeit mit Tieren keine genauen zeitlichen Planungen machen kann, nehme ich mir für euch soviel Zeit wie nötig. 

Nachbereitung

Ca. 3 Tage nach dem Shooting erstelle ich eine Online-Auswahlgalerie, aus welcher du dir deine Lieblingsbilder aussuchen darfst. Diese werde ich anschließend bearbeiten. Je nach Größe der Auswahl dauert dieser Prozess ca. 2-4 Wochen. Die fertigen Bilder stelle ich dir dann in einer Online-Galerie zum Download zur Verfügung. 

Location

Der Ort und die Zeit an dem das Shooting stattfindet, ist entscheinend für die Wirkung der Bilder. Bei Pferdeshootings ist der Ort meist durch die Lage des Stalls festgelegt, bei Hunden ist man meist etwas flexibler. Dennoch lassen sich meist überall in der Natur ein paar schöne Flecken finden :). Meistens muss es gar nichts spektakuläres sein und ein einfacher Feldweg reicht schon aus. Im Folgenden habe ich daher einmal ein paar Location vs. Bild Vergleiche eingefügt:  

 

Am liebsten fotografiere ich auf Wiesen mit Bäumen oder an Waldrändern, da hier bei sonnigem Wetter die Tiere im Schatten der Bäume am gleichmäßigsten ausgeleuchtet werden. Je nach Sonnenstand und Jahreszeit ändern sich allerdings die Gegebenheit einer Location. Solltest du dir unsicher sein, darfst du mir gerne im Vorhinein ein paar Handybilder von den möglichen Locations schicken, sodass wir gemeinsam die beste auswählen können. Ein Locationwechsel ist natürlich während des Shootings ebenfalls möglich. So bekommt man ganz unterschiedliche Bilder.

 Die richtige Uhrzeit

 Freund und Feind eines jeden Fotografen zugleich ist die Sonne. Sie bestimmt stark die Wirkung eines Bildes. Daher ist es bei bewölktem Himmel am leichtesten zu fotografieren, da hier alle Objekte gleichmäßig ausgeleuchtet werden und es keine Schatten gibt. 

Aber was tun, wenn am Shootingtag die Sonne scheint?

Diese kann man vorallem in den Abendstunden auch sehr gut nutzen. Im Sommer ab ca. 18 Uhr und im Winter ab ca. 16 Uhr steht die Sonne schon etwas tiefer und gibt ein eher "weicheres" Licht ab, welches die Bilder harmonischer wirken lässt. Die Mittagszeit ist bestenfalls an sonnigen Tagen zu vermeiden. 

 

morgens, Herbst, 8:15

mittags, Sommer, 11:30

abends, Sommer, 19:30

bestens vorbereitet

Um am Tag des Shootings die Aufregung zu reduzieren ist es hilfreich, wenn alles vorbereitet ist. Natürlich kann man mit Tieren nie genau planen, und Dinge können anders als gewollt laufen, dennoch habe ich im Folgenden ein paar Punkte aufgeschrieben, die Dir am Tag des Shootings den Stress nehmen könnten:

 

Outfit:

 

Wenn du mit Deinem Tier zusammen fotografiert werden möchtest, überlege Dir schon im Vorhinein, was du gerne anziehen magst. Ich stehe Dir hierbei auch jederzeit gerne beratend zur Seite. Hauptsächlich solltest Du dich aber in dem Outfit wohl fühlen! Ob dies ein tägliches Outfit oder die schicke Bluse ist, bleibt dir selbst überlassen. Die folgende Liste mit ein paar DO´s und Dont´s könnte dich zusätzlich in deiner Outfitwahl unterstützen:

 

  • gedeckte Farben

  • keine auffälligen Farben, Aufdrucke, Schriftzüge

  • passend zur Jahreszeit (z.b Herbst/Winter: Strickpulli)

  • Jacken wirken oft sehr unbequem, daher lieber Jacke aus

  • Schuhe spielen eher eine untergeordnete Rolle, da sie weniger zu sehen sind

  • mehrere Outfits möglich

speziell Pferdeshooting:

 

Einige Pferde stehen beim Fotografieren im Gelände nicht so gerne ruhig dran, da sie dies nicht gewöhnt sind. Um hier Dir und deinem Pferd die Aufregung zu nehemen, kannst du schon einige Wochen/Tage vor dem Shooting mit Deinem Pferd beim Spazieren gehen das Stehenbleiben für einige Minuten üben. Ebenfalls das Verschieben der Hinterhand ist für Bilder von Vorteil. 

Möchtest Du freie Bilder mit deinem Pferd, das heißt ohne Halfter, Trense und co., aber dir fehlt die nötige Sicherheit, habe ich immer ein Fotografenhalfter dabei. Dieses ist sehr dünn und daher leicht zum wegretouchieren:

Vorher 

Nachher